Ziel der Psychotherapie als eigenständiges Heilverfahren ist die Behandlung von psychischen und psychosomatischen Leidenszuständen und krankheitswertigen Störungen. Die berufliche Ausübung der Psychotherapie ist in Österreich durch das  Psychotherapiegesetz (BGBl. Nr. 361/1990) geregelt. 

 

Psychotherapie hilft 

• seelische Leidenszustände zu lindern bzw. zu heilen (z.B. Ängste, Zwänge, Panikattacken, Depressionen, Spannungszustände, Stress, Psychosen) 

• psychosoziale Krisen zu bewältigen (z.B. Lebens- und Sinnkrisen, Beziehungskrisen, Verluste, Trauer)

• den Selbstwert zu stärken

• die persönliche Entwicklung zu fördern

• als störend empfundene Erlebens- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu durchbrechen

 

Die Grundlage für die therapeutische Arbeit ist eine tragfähige, vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut:in und Patient:in. Diese schafft einen sicheren Raum, in dem Sie sich mit sich selbst und Ihrer Umwelt auseinandersetzen können. Über das Angenommensein in einer wertschätzenden Beziehung können Sie sich selbst besser verstehen lernen. Eine wesentliche Voraussetzung für eine Psychotherapie ist Ihr eigener Wunsch nach Veränderung und Ihre Bereitschaft, sich mit Ihren Themen und Ihrem Erleben zu beschäftigen. Therapieziele werden individuell vereinbart bzw. erarbeitet.